Teamentwicklung

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Am Anfang ist da nur eine Gruppe von Personen, die zusammen arbeiten soll. Oft kennen sich die Teammitglieder kaum, es gibt keine gemeinsame Identität, keine gemeinsame Vision, kein klares, einheitlich verstandenes Ziel und meistens auch keinen gemeinsamen Standort.

In diesen Situationen setzt Teamentwicklung ein und startet mit Teambildungsmaßnahmen.

Dabei sind in der heutigen Unternehmensrealität internationale Teams am häufigsten vertreten. Die Teammitglieder sind auf unterschiedliche Standorte, Länder und Kontinente verteilt und die Zusammenarbeit erfolgt hauptsächlich virtuell.

Die internationale und die virtuelle Komponente werden in klassischer Teamentwicklung jedoch oft zu wenig thematisiert. Die Potentiale, die multikulturelle Teammitglieder durch unterschiedliche kulturelle Prägungen mitbringen und die internationale Zusammenarbeit so wertvoll machen können, werden allzu häufig nicht produktiv genutzt. So entstehen durch die verschiedenen Mentalitäten, Kommunikations- und Arbeitsstile der internationalen Teammitglieder eher Missverständnisse oder Konflikte, als dass die Vielfalt in der Teamarbeit produktiv genutzt und in Synergien umgewandelt wird.

Hier bringt CultureWaves neben Teamentwicklungsexpertise interkulturelle Kompetenz und internationale Moderations- und Arbeitserfahrung ein.

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Potenziale erschließen und Teamproduktivität steigern

Teamentwicklung unterstützt Teams dabei, dauerhaft ihre maximale Leistung zu entfalten. Dabei ist Teamentwicklung keine einmalige Aktion, sondern ein Prozess.

Nach dem Teamphasen-Ansatz von Bruce Tuckmann durchlaufen Teams vier verschiedene Phasen. Dieses Phasenmodell wird häufig in Teamentwicklungsprozessen eingeführt, um zu bestimmen, an welchem Punkt sich ein Team befindet und welche Maßnahme die beste ist, um die Leistung des Teams zu erhöhen.

Zu Beginn (Forming-Phase) ist es zum Beispiel sinnvoll, einen kick-off Workshop oder ein Training zu veranstalten, in dem das Team sich kennenlernt und eine gemeinsame Basis schafft. Bei internationalen Teams sollte hier auch Verständnis für die unterschiedlichen Hintergründe der Mitglieder entwickelt werden, die oft zu verschiedenen Arbeits- und Kommunikationsstilen führen. In der Auseinandersetzungsphase (Storming) empfiehlt es sich, in einem geschützten Workshop-Rahmen konstruktive Kritik und Erwartungen an die anderen zu formulieren und Prozesse zu hinterfragen. In der Normierungsphase (Norming) ist es ratsam, verbindliche Regeln zu erarbeiten und festzulegen, hinter denen anschließend alle stehen und die das Team zu einer kontinuierlich guten Performance und messbaren Ergebnissen führen (Performing).

Ein:e externe:r Teamentwickler:in kann ein Team dabei anleiten, den Status Quo, Ziele, Interaktionen zwischen den Teammitgliedern und Veränderungen regelmäßig zu reflektieren. Dabei spielt auch die systemische Verortung der Gruppe im Unternehmen und im Unternehmensumfeld eine Rolle.

In Teamentwicklungsmaßnahmen gibt der:die externe Berater:in Impulse und stellt weiterführende Fragen, setzt aber auf die Fähigkeit und Verantwortung des Teams, selbst passende Ansätze und Lösungen zu entwickeln. Die Aufgaben des Teamentwicklers variieren entsprechend zwischen Beobachtung des Teams, Beratung der Teamleitung, Moderation von Meetings, Anleitung von Einzel- und Gruppenübungen, Selbstreflexion und anderem mehr.

Verständigungsschwierigkeiten oder Missverständnisse in internationalen Teams können durch einen besonderen Fokus auf non-verbale Kommunikation, Visualisierungsmethoden, wiederholte Umformulierungen und Überprüfung des gemeinsamen Verständnisses im Team vermieden werden. Durch das gemeinsame Erarbeiten von Prozessen und Regeln für die Zusammenarbeit wird eine stärkere Bindung und Verpflichtung der einzelnen Team-Mitglieder gefördert.

Für multikulturelle Teams gilt, dass die bevorzugten Problemlösungsverfahren kulturell variieren und Aspekte wie Gesichtswahrung oder indirekte Kommunikation in die Art der Problemlösung einbezogen werden sollten.

Um kulturelle Unterschiede als Bereicherung und Ergänzung zu nutzen und eine synergetische Form der Zusammenarbeit zu erreichen, bedarf es einer systematischen, interkulturell ausgerichteten Teamentwicklung. Nur so können die vielfältigen Lernpotentiale interkultureller Interaktionen erschlossen und für die einzelnen Teilnehmenden wie für das gesamte Team gewinnbringend genutzt werden. Hier hat sich die externe Unterstützung in Form von Workshops, Trainings oder Coaching der Führungskräfte vielfach bewährt.

Teamentwicklung für virtuelle Teams

Die Zusammenarbeit virtueller Teams, die von verschiedenen Standorten aus arbeiten, folgt ihren eigenen Gesetzen. Sie stellt besondere Herausforderungen an Führungskräfte und erfordert andere Kommunikations-, Führungs- und Moderationskompetenzen als die Arbeit mit Teams, die sich am gleichen Ort befinden und für die ein regelmäßiger persönlicher Austausch möglich ist. Weitere Informationen finden Sie auch unter Führungskräfteentwicklung, Virtuelle Teams.

Auch für Mitarbeiter:innen gilt, dass sie für die virtuelle Zusammenarbeit gut gerüstet sein sollten: ob durch Schulungen im Umgang mit virtuellen Kommunikationsplattformen, interkulturelle Trainings mit einem Schwerpunkt auf virtueller Kommunikation oder Seminare zur Verbesserung der virtuellen Kommunikationskompetenz.

Haben Sie spezielle Wünsche?

Je nach Bedarf und Zielgruppe integrieren wir Ihre Themen und passen unser Teamentwicklungskonzept an die aktuelle Situation des betroffenen Teams, aufgaben- und unternehmensspezifische Herausforderungen an.

Gelebte Vielfalt: das CultureWaves Trainerteam

Das CultureWaves-Trainerteam besteht aus über 120 qualifizierten Trainer:innen und Berater:innen mit mehrjähriger internationaler Trainings-, Moderations-, Führungs- und Berufserfahrung in unterschiedlichen Branchen und Funktionen.

Methodik

CultureWaves legt besonderen Wert auf die Vielfalt der in Workshops und Trainings eingesetzten Methoden. Durch jahrzehntelange Erfahrung in der Planung und Umsetzung bedarfsgerechter Maßnahmen hat CultureWaves die Durchführungsmethodik für Ihren maximalen Nutzen optimiert.

Dabei ist eine gute Vorbereitung entscheidend. Was für uns dazugehört: Kontextklärungsgespräche mit HR und Auftraggebenden, Zieldefinition, Bedarfsanalyse und Interviews mit Teammitgliedern, sorgfältige Konzeption des Teamentwicklungsprozesses, der Einzelmaßnahmen und einzelner Übungen und Inhalte in Abstimmung mit der Führungskraft und HR, die Auswahl von geeigneten Räumlichkeiten und die logistische Koordination.

Zur Nachbereitung zählt eine ausführliche Ergebnis-Dokumentation, Nachbesprechungen mit Management und HR sowie Prozessreflexion und Vorschläge für einen nachhaltigen Team-Erfolg und Transfer des Teamentwicklungsprozesses in die Organisation.

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Mit Kompetenz und Erfahrung für Sie im Einsatz. Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!

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